Ein Virus lässt die Preise purzeln?
Der Ausbruch des Coronavirus beeinflusst wohl offenbar auch den Immobilienmarkt und damit die Preise für Wohnungen. Zuletzt zeigten Analysen, dass die Immobilienpreise in einigen Städten günstiger geworden sind. Hierbei handelt es sich aber nicht um einen dauerhaften Trend. Denn es ist auch davon auszugehen, dass sich der Markt in absehbarer Zeit erholt.
In deutschen Städten taut der Immobilienmarkt auf
Die Kosten für Eigentumswohnungen in neuen Inseraten liegen nur mehr rund 20 Prozent unter dem Durchschnittsniveau. Zu diesem Schluss kam im Rahmen einer Studie das Maklerunternehmen Homeday. Ebendieses wertete die Daten von Zeitungsinseraten und Immobilienportalen aus. Auch könnte das Unternehmen eine verstärkte Nachfrage seitens potenzieller Käufer beobachten. In deutschen Städten sind Immobilien nach dem Coronavirus also äußerst gefragt. Dies ist erst einmal wenig verwunderlich - immerhin gibt es auch seitens der Interessenten einiges nachzuholen.
Immobilienpreise sind weitgehend konstant
Das Hamburger Institut F+B nahm die Entwicklung der Immobilienpreise ebenfalls unter die Lupe. So sind die Kosten für Eigentumswohnungen zwar weitgehend konstant, wobei sie in Deutschlands Metropolen aber doch günstiger als vor der Krise sind. Derzeit ist noch nicht klar, welche Entwicklung die Immobilienpreise einschlagen. Derzeit gehen mehrere Prognosen aber von einer Preissteigerung von bis zu fünf Prozent aus.