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Steuervorteile vs. eigene Immobilie

Bringt die eigene Immobilie steuerliche Vorteile?

Steuervorteile als Eigenheimbesitzer?

 

 

Immobilienbesitzer können einige Kosten steuerlich geltend machen. Wesentliche Unterschiede gibt es zwischen Kapitalanlegern und Eigenheimbesitzern zu beachten.

Was können Kapitalanleger von der Steuer absetzen?

Wer seine Immobilie als Kapitalanleger vermietet, kann einen Teil der Mieteinnahmen steuerlich
geltend machen. Dazu zählen alle anfallenden Kosten, die im Zusammenhang mit der Immobilie stehen - beispielsweise für Ausbesserungsarbeiten. Kreditzinsen für den Kauf und ggf. Reperaturkosten für
ältere Gebäude sind ebenfalls absetzbar. Fallen Kosten für einen Handwerker an, wenn eine
Reparatur notwendig wird, können diese komplett abgesetzt werden. Zudem gilt: Baukosten - oder Kaufkosten - dürfen steuerlich geltend gemacht werden.

Was können Eigenheimbesitzer von der Steuer absetzen?

Immobilienbesitzer, die das Objekt privat nutzen, können ebenfalls von Steuereinsparungen
profitieren. Während Kapitalanleger die Kosten für den Handwerker komplett absetzen können,
dürfen Eigenheimbesitzer bis zu 20 Prozent steuerlich geltend machen. Werden Gärtner oder Putzhilfen eingestellt (haushaltsnahe Dienstleistungen), können die anfallenden Kosten ebenfalls
bis zu 20 Prozent abgesetzt werden. Wird ein Teil der Immobilie als separater Arbeitsplatz genutzt, dürfen die Kosten von der Steuer abgesetzt werden. Wer eine denkmalgeschützte Immobilie sein Eigen nennt, profitiert von der Sonderabschreibung: Kosten für den Erhalt können steuerlich geltend gemacht werden.


Sonderfälle - was von der Steuer absetzen?

Nicht immer ist klar, welche steuerlichen Regelungen auf Immobilienbesitzer zutreffen. Aus diesem Grund ist die Beratung beim Steuerberater Pflicht für alle, die Steuern sparen möchten und Unklarheiten aus dem Weg räumen möchten.

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