Und damit schützen wir das Klima :)

Alte Baumaterialien rücken beim Haus bauen wieder in den Mittelpunkt

Die Baubranche konzentriert sich beim Haus bauen zunehmend auf die Entwicklung und Verwendung nachhaltiger Materialien, um den Klimaschutz zu unterstützen. Dabei rücken Materialien, die schon von unseren Vorfahren verwendet worden sind, wieder in den Vordergrund. Holz, Lehm und Stroh gehören dazu. Das ist jedoch nicht alles. In der Forschung geht es vor allem darum, neue Baumaterialien zu testen.

Klimaschutz: Innovative Materialien auf dem Markt

Popcorn und Seegras gehören zu den außergewöhnlichen Materialien, die als nachhaltig gelten und in der Baubranche getestet werden. Ein Forscherteam der Universität Göttingen hat es möglich gemacht, Popcorngranulat zum Bauen zu verwenden. Daraus entstehen beispielsweise Trennwände. Die Spanplatten, die zum Teil aus Maisstärke bestehen, gibt es seit 2011 bereits auf dem Markt. Auch Seegras gehört zu den innovativen Stoffen, welcher als marktreif gilt und beispielsweise als Wärmedämmstoff geeignet ist. Die Vorteile: Durch den hohen Gehalt an Salz brennt es nicht zu schnell durch und lässt sich unkompliziert verarbeiten. Das Material ist in der Lage, viel Feuchtigkeit aufzunehmen, ohne seine positiven Eigenschaften zu verlieren.

Wem das alles nicht geheuer ist und sowieso keine Lust hat, selber zu bauen, darf sich natürlich gern weiterhin sein eigenes Häuschen kaufen oder eine Wohnung mieten. Das Popcorn kann dann abends auch sehr dekorativ auf dem Tisch stehen, bevor es zum Film vernascht wird... :)